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Filialkirche Auferstehung Christi Muggendorf 

Entstehungsgeschichte

Am 5. August 1972 konnte die kath. Filialgemeinde Muggendorf nach einer Bauzeit von 2 Jahren mit der Weihe der Kirche durch H. Weihbischof Dr. Martin Wiesend nach über 20 jähriger Notunterkunft im 1. Stock des ehemaligen kleinen Saales vom Gasthaus „Goldener Schwan“ (heute Standort der Apotheke) in das neue Gotteshaus einziehen.

Der Bau in der Tochtergemeinde der Pfarrei Gößweinstein fällt in die Zeit von Pfarrer und geistlichen Rat Friedrich Nieser, der den Wunsch der meist nach dem Krieg zugezogenen 150 Katholiken zählenden Gemeinde unterstützte, zumal auch das ehemalige Kinderheim und viele Kurgäste aus ganz Deutschland sonntags den Gottesdienst besuchen wollten. In den damaligen Landkreisen Ebermannstadt und Pegnitz wurde fleißig gesammelt.

Als Ehrengäste waren neben der Geistlichkeit aus Bamberg und Gößweinstein auch Landrat H. Otto Ammon, stellvertretender Landrat H.Paul Lachmayer sowie Bürgermeister H. Paul Pöhlmann und von evangelischer Seite H. Dekan Kurt Hötzel vertreten.

In vielen Ansprachen wurde deutlich gemacht, dass die Kirche in echter ökumenischer Gemeinsamkeit errichtet worden sei. So stammt das Kreuz aus der evangelischen Stadtkirche in Bad Wörishofen, von dort auch die beiden gotischen Buntglasfenster.

Dieses Vermächtnis der Zusammenarbeit wird bis heute in Muggendorf sehr intensiv gepflegt, sei es beim jährlichen ökum. Gottesdienst am „Hain des Deutschen Ostens“, bei ökumenischen Krippenfeiern, Familiengottesdiensten, ökumenischen Trauungen, Weltgebetstagen, bei Schulgottesdiensten, Vereinsfesten, Einweihungen, Jubiläen sowie durch den Einsatz des ev. Posaunenchores bei Kommunionfeiern.

Nachdem der 1967 gegründete Kirchenbauverein am 17. Juli 1973 aufgelöst worden war, wurde die Kath. Kirchenstiftung Muggendorf als Filialkirche Gößweinsteins ins Leben gerufen, die auch von den dortigen Geistlichen Sonntag für Sonntag mit Gottesdiensten versorgt wird. Erste Mitglieder waren neben Geistlichen Rat H. Friedrich Nieser Hans Karl (Kirchenpfleger), Paul Weiskopf, Stefan Lorke und Alfred Braun.

Die späteren Kirchenverwaltungsmitglieder waren und sind im Geiste des Kirchenbauvereins darauf bedacht das damals mühsam Geschaffene zu erhalten und weiter für die Gottesdienstbesucher aus nah und fern zu pflegen und in Stand zu halten.

So wurde nun eine aufwändigere Reparaturmaßnahme an der Betonbrüstung wegen größerer Schäden und Risse notwendig. Trotz Zuschüsse vom Erzbischöflichen Ordinariat in Bamberg und Gößweinstein, einigen angesparten Eigenmitteln und Eigenleistungen würde sich die Kath. Kirchenstiftung zur Finanzierung der erheblichen Restkosten über eine finanzielle Unterstützung sehr freuen. Vielen Dank!

Danksagung

Die kath. Kirchenstiftung Muggendorf bedankt sich recht herzlich bei allen Helfern/innnen und Gästen, die das 40 jährige Kirchweihjubiläum am 5. August 2012 mit vorbereitet, organisiert, durchgeführt oder mit ihrem zahlreichen Besuch eine würdige Feier verliehen haben.

Insbesondere bedanken wir und bei unserem Pfarrer Pater Flavian, Frau Gudrun Zimmerer und Rita Schäffner und Regionalkantor H. Georg Schäffner für die Gestaltung des festlichen Gottesdienstes,bei den Muggendorfer Vereinen mit ihren Fahnenabordnungen, für das Kommen und den Grußworten der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Monika Lang, den Kirchenverwaltungen, von evangelischer Seite H. Dekan Günther Werner, von politischer Seite Herrn Bürgermeister H. Helmut Taut, H. Bürgermeister und Vizelandrat H. Georg Lang aus Gößweinstein.